Wir über uns

Weingut Nitzschker Heute

Auf die langjährigen Erfahrungen unserer Urahnen bauend, setzten wir im Jahre 2007 die ersten Rebstöcke der Sorten Dornfelder und Müller-Thurgau in den historischen Boden. Die Fortsetzung einer langen Tradition konnte beginnen.  800 Stöcke auf ca. 0,3 ha Land werden im Januar und Februar mit der notwendigen Fachkenntnis und Sorgfalt geschnitten. Im Juni und Juli erfolgt das Einfädeln der Triebe in den Drahtrahmen, um eine optimale Besonnung der Laubwand und somit eine gute Photosyntheseleistung zu erlangen. Anfang August wird je nach Behang eine Ausdünnung vorgenommen. Der Rebstock hat somit weniger Trauben zu versorgen, die dafür mehr Inhaltsstoffe bekommen. Nun gilt es, den richtigen Zeitpunkt der Ernte abzuwarten. Reife- und Gesundheitszustand der Trauben werden mehrmals kontrolliert und die Oechsle-grade mit dem Refraktometer gemessen. Sobald die Trauben die entsprechende Reife erreicht haben, beginnen wir in liebvoller Handarbeit mit der Ernte. Den schonenden Ausbau unserer Weine übernimmt ein erfahrener Kellermeister und sorgt für  die Fülle und den abgerundeten, harmonischen, einzigartigen Geschmack.

Während der Landesweinprämierung  2012 in Leipzig wurde unser  Müller-Thurgau 2011 mit dem Bronzenen Preis ausgezeichnet. Die Urkunde überreichten die diesjährige Gebietsweinkönigin Lisa Blumenthal und der Verbandspräsident des Weinbauverbandes Saale-Unstrut, Siegfried Boy. Als Gast war die sächsische Gebietsweinkönigin Franziska Spiegelberg anwesend. Eine siebenköpfige unparteiische Jury aus Weinexperten hatte im Voraus 152 Weine, einen Sekt und einen Secco zu verkosten.

Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität unserer Weine sowie der Schönheit unseres Weinanbaugebietes. Der Besuch des bekannten Sonnenobservatoriums, dem Schloß Goseck oder ein Spaziergang durch unseren wunderschönen Gosecker Wald runden dieses Erlebnis ab.

Foto unten links:  Adobe Stock

Damals

Günstige klimatische Bedingungen sowie fruchtbare Böden banden die Menschen seit Jahrtausenden an die Microregion um Goseck. Mit der Gründung des Benediktinerklosters hielt der Weinanbau in Goseck seinen Einzug. So entstanden Weinberge, die heute zu den ältesten Weinlagen der Saale-Unstrut-Region gehören.

Nachweislich schon seit 1714 in Goseck ansässig, pflegte unsere Familie den Anbau von Weinen. Früher war es Tradition, dass jede Familie ihren eigenen Weinberg bewirtschaftete. Dies diente Jahrhunderte vorrangig der Selbstversorgung.

Schon damals wählten unsere Vorfahren den Südhang der Schiedsberge wegen seiner sehr guten Bodenverhältnisse bzw. der geschützten Lage, in unmittelbarer Nähe zum Gosecker Wald für den Weinbau aus.

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